Der Vortrag bietet Einblick in ein Forschungsprojekt, das danach fragt, inwiefern sächsische Hochschulen als Studienorte für Juden aus dem In- und Ausland attraktiv waren, welche Möglichkeiten der Teilhabe sie boten, aber auch, mit welchen institutionellen Ausschlussmechanismen und inoffiziellen Hürden sich Juden konfrontiert sahen. Als Teil des Verbundprojekts »DIKUSA« kombiniert das Projekt klassische Methoden der Geschichtswissenschaft mit denen der Digital Humanities. Lisa Pribik
Veranstaltungsort:Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow
Goldschmidtstraße 28 / Großer Seminarraum