Die Diskussion mit Dr. Christine Blanken, Dr. Wolfram Enßlin, Gregor Richter M.A. und Prof. Peter Wollny über die aktuelle Forschungsarbeit am BWV Bach-Werke-Verzeichnis Johann Sebastian Bach (3. Neubearbeitung), dem BR-CPEB 0 Instrumentalwerkeverzeichnis Carl Philipp Emanuel Bach und dem BR Ältere Bachfamilie, Werkverzeichnisse aller Komponisten der Bach-Familien ist leider vorbei. Sie können sich über die Arbeit des Bach-Archivs jederzeit auf deren Webseite informieren.
Das Debattieren schult wichtige Fähigkeiten und fördert eine produktive Streitkultur. Der Debattierclub Leipzig trifft sich regelmäßig, debattiert und lernt miteinander. Es hilft den Menschen, wenn sie gute Reden halten können, vor einer Gruppe sicher sprechen und Argumente schnell durchdenken können. Um dies für alle erfahrbar zu machen, sind Angebote für die Leipziger Stadtgesellschaft entwickelt worden.
Leipzig gilt als Stadt der Vielfalt im Kleinen wie im Großen! Das weitläufige Areal der Alten Messe steht ganz selbstverständlich dafür: Wissenschaft, Gesundheit, Automeile, Kultur, Sport und Handel haben hier ihren Platz und sind im fruchtbaren Austausch untereinander. Alle Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen, Handelshäuser, Labore, Institute und Autohäuser (das ist nur eine kleine Auswahl!) agieren miteinander als gleichberechtigte Mitglieder der IG Alte Messe.
Grammatik finden Sie kompliziert, langweilig, schwer zugänglich? Grammatik hat nichts mit Ihrem Alltag zu tun? Dann schauen Sie sich doch mal unsere Poster an und lassen Sie sich überraschen, wie interessant das Entdecken von sprachlichen Strukturen sein kann, wie faszinierend es ist, was Sie da eigentlich können, wenn Sie Wörter und Sätze scheinbar mühelos produzieren oder verstehen. Sie wollen sich darüber austauschen? Autor:innen der Poster erwarten Sie zum Gespräch im Livestream ab 18 Uhr. Studierende im Lehramt Deutsch bei Dr. Sandra Döring
Religionswissenschaftliches Institut der Universität Leipzig im GLOBE21 Festival
Ein virtueller Rundgang durch das Kellergewölbe der Dokumentationsstelle „Religiöser und weltanschaulicher Pluralismus im deutschsprachigen Raum“. Die Sammelstätte für das Quellenmaterial besteht seit 1994 und vereint in ihrem Bestand Bücher, Zeitschriften und „graue Literatur“ diverser Gemeinschaften. Vor allem in Zeiten von Fake News und Corona zeigt sich, wofür es sich zu sammeln lohnt. Der Rundgang ist vorbei, einen kleinen Blick ins Archiv bietet das Programm von GLOBE21. Anna Lutz, Sophie Krohn und Jakob Eißner
VielFalterGarten. Ein Citizen-Science-Projekt in Leipzig
Dabei geht um Fragen wie: Welche Gefühle und Erinnerungen verbindest Du mit Schmetterlingen? Welche Farben und Assoziationen verbindest Du mit Schmetterlingen? Welche erlebten Erfahrungen kommen Dir in den Sinn, wenn Du an Schmetterlinge denkst? Alle können teilnehmen. Bedingung ist, dass das Motto des Wettbewerbs auf kreative Weise im Videoclip aufgegriffen wird. Ob Dokumentationen, Animationen, Experimentelles, oder Science Fiction – alles ist möglich!
Die Box umfasst 38 Aktionsblätter mit Abbildungen, Illustrationen, Experimenten, Anleitungen und Gesprächsstoff zu Themen rund um Johann Sebastian Bach. Die Materialien richten sich an Kinder im Grundschulalter und geben ihnen vielfältige Impulse, dem Komponisten und seiner Zeit zu begegnen. Einzelne Blätter und Themenbereiche lassen sich nach Belieben kombinieren.
Auf dem Leipziger Thomaskirchhof wohnte und arbeitete im 18. Jahrhundert der fabelhafte Komponist Johann Sebastian Bach. Wir haben dort für Euch einige Überraschungen versteckt. Schaut mal rein!
Gehen Sie auf eine virtuelle Tour durch das barocke Leipzig. Folgen Sie Bach auf seinem Dienstweg von der Thomasschule über den Markt und die Universität bis zur Nikolaikirche. Erfahren Sie Wissenswertes über Bachs Leben und seine Wirkungsstätten – mit vielen Hintergrundinformationen, natürlich auf dem neuesten Stand der Bach-Forschung.
Bachs Musik hören, seine Notenhandschrift verfolgen und dabei unterschiedliche Quellen und Interpretationen vergleichen ist hier ganz einfach: Wie klang die Violinsonate BWV 1001 bei Joseph Joachim (1903) im Vergleich zu Gidon Kremer (2005)? Wann komponierte Bach das Weihnachts-Oratorium und wie wurde aus „Tönet, ihr Pauken“ schließlich „Jauchzet, frohlocket“? Was eigentlich ist „Historisch informierte Aufführungspraxis“? Dies alles lässt sich in der „klingenden Partitur“ erfahren.
Unsere neue virtuelle Ausstellung gibt einen Einblick in die Aufgaben, Sammlung, Räumlichkeiten und die Historie des Deutschen Musikarchivs der Deutschen Nationalbibliothek. Anhand vieler Bilder, Videos, Audios und Texte erhalten Sie einen facettenreichen Einblick vor und hinter die Kulissen eines der größten Musikarchive Europas. Zudem können Sie hören und sehen, wie einige der technisch wegweisenden Tonträger und Abspielgeräte der letzten 120 Jahre funktionieren und klingen.
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa GWZO
Das verschwundene Leipzig dürfte kaum kleiner sein als das existierende. Das liegt nicht in erster Linie an den Kriegszerstörungen. Die digitale Ausstellung ermöglicht anhand der Abrisswellen die Prozesse der Stadtentwicklung und den Wandel städtebaulicher Leitbilder zu verfolgen – von der Niederlegung der Wallanlagen seit dem 18. Jahrhundert bis zur Dezimierung des Bauerbes der DDR in der jüngsten Vergangenheit.
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa GWZO
Der Klimawandel der Gegenwart und auch der Vergangenheit kann als solcher von Menschen nicht wahrgenommen werden. Was aber Menschen immer bemerkten, waren meteorologische Extremereignisse: Dürren, Hitzewellen, Starkniederschläge, Hochwasser, Kälteeinbrüche und Stürme. Diese Extreme haben in aller Regel aber nur indirekte Spuren im materiellen Erbe der Menschheit hinterlassen. Diese Überlieferung präsentiert die Ausstellung.
Leipzig wächst in atemraubendem Tempo: Die Einwohnerzahlen steigen, überall wird gebaut, ganze Stadtquartiere entstehen neu. In solchen Boomzeiten gerät leicht aus dem Blick, dass alle diese Orte eine Vergangenheit hatten. 75 Jahre nach den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs will die Ausstellung ins Bewusstsein rufen, wie sich die Stadt nach den historisch einmaligen Zerstörungen gewandelt hat. Sie setzt dazu Bilder von früher in Kontrast zur heutigen Realität.
Buchwissenschaft - Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig
Alle Highlights der vergangenen Buwisionen seit 2013 können Sie hier in einem digitalen Stadtrundgang besichtigen. Folgen Sie uns gerne auf der vorgeschlagenen Route durch Leipzig oder entdecken Sie die Stadt auf eigene Faust - wir möchten Sie herzlich einladen, unsere tollen Ausstellungen (noch einmal) zu besuchen. Prof. Dr. Siegfried Lokatis
"Man sieht ja nicht, wenn jemand nachdenkt!"
Heute im Gespräch ist Petra Schwab die im Referat Wissenspolitik der Stadt Leipzig arbeitet. Sie organsiert seit vielen Jahren die Lange Nacht der Wissenschaften Leipzig.
Im Gespräch erklärt sie nicht nur was die Highlights der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaft sind, sondern verrät auch welchen Gast sie sich gewünscht hätte. Petra Schwab
Dem Bach-Archiv Leipzig gelang der Ankauf eines Exemplars der ersten Bach-Gesamtausgabe (erschienen in Leipzig zwischen 1851 und 1900) aus dem Besitz des Dirigenten und Komponisten Gustav Mahler. Die Kulturstiftung der Länder unterstützte den Kauf und sprach mit dem Direktor des Bach-Archivs Leipzig, Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Wollny, über die Bedeutung des Zugangs für die Erforschung der Bachpflege des 19. Jahrhunderts.
Die große Hörbiografie von Michael Maul (Bach-Archiv Leipzig) stellt Johann Sebastian Bachs Leben und Wirken unterhaltsam und mit vielen Klangbeispielen vor. Ihre Folgen werden seit 2015 von Deutschlandfunk Kultur produziert. Hören Sie hinein in das Universum JSB. Prof. Michael Maul
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa GWZO
In der Sendung Forschungsquartett spricht detektor.fm-Moderatorin Marie Jainta mit Susanne Jaeger und Theda Jürjens über die Rolle der Kunst während des Dreißigjährigen Krieges, diplomatische Geschenke und Kunstplünderungen. Der Beitrag kündigt die Ausstellung „Bellum & Artes“ an, die ab dem 8. Juli 2021 in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu sehen ist. Marie Jainta, Dr. Susanne Jaeger und Dr. Theda Jürjens
In dieser Folge von „Wissensdurst“ soll es um Pflanzen gehen, besser gesagt um den Botanischen Garten der Universität Leipzig. Der Wissenschaftliche Leiter Martin Freiberg erklärt im Interview, warum Botanische Gärten so wichtig für die Umweltforschung sind – und was es bei der Züchtung internationaler Pflanzenarten zu beachten gibt. Martin Freiberg
Willkommen zur „Stein-Zeit“: Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Uwe Kraus, M.A.
Willkommen zur „Stein-Zeit“: Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Matthias Wöhrl, M.A.
Willkommen zur „Stein-Zeit“: Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Matthias Wöhrl, M.A.
Willkommen zur „Stein-Zeit“: Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Dr. Hans-Peter Müller
Buchwissenschaft - Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig
Seit Februar 2021 befindet sich das „Bibliotop“ – das Archiv und die Herzkammer der Leipziger Buchwissenschaft – in der Goethestraße. Im Tresorraum der ehemaligen Commerzbank erstrahlt unsere Sammlung, die unter anderem bibliophile Buchreihen, allerhand buchhändlerische Devotionalien aus der Sammlung Lewejohann und die besonders schönen Kunstwerke von Martin Schwarz umfasst, in ganz neuem Licht. So bald wie möglich sollen hier die Studierenden der Buchwissenschaft forschen und lernen können. Prof. Dr. Siegfried Lokatis
Insektenschutz, Bienensterben, Klimawandel und Biodiversität sind inzwischen geläufige Begriffe und in aller Munde. Ein gesungenes Lob auf die Artenvielfalt ist neu. Im Frühjahr enterten die Folkländer ein Gartenstudio bei Leipzig, nahmen 12 Songs auf und bebilderten einen davon exklusiv.
Nach einer Idee von Ilse Lafer, Leiterin der HGB-Galerie, soll die Einrichtung dieser digitalen Plattform der Beginn eines digitalen Archiv-Projekts sein, welches das künstlerische Schaffen auf Basis der Absolvent*innen-Arbeiten an der HGB fortlaufend abbildet und dokumentiert. Carla Selva Matthes und Ris Pascoe, betreut von Prof. Maureen Mooren und Malin Gewinner, haben das Konzept für tendencies2020.de entwickelt und die Website gestaltet. Absolvent*innen der HGB Leipzig, Ilse Lafer
Wir wollen euch neues Wissen zum Thema vermitteln! Wir bieten Argumente und Hinweise auch für euren alltäglichen Sprachgebrauch. Wir freuen uns sehr über Feedback und Erfahrungsaustausch in unserem etherpad: https://yopad.eu/p/Geschlechtersensible_Sprache-365days. Music by frumhere, kevatta-warm feeling
Ägyptologisches Institut und Ägyptisches Museum – Georg Steindorff – der Universität Leipzig
In der Langen Nacht der Wissenschaften wurden ähnlich einer Nilkreuzfahrt verschiedene Stationen entlang des Nils von Norden nach Süden (Heliopolis, Dahschur, Theben, Philae, Nubien) virtuell besucht. Die Nilkreuzfahrt ist leider vorbei. Kustos Dietrich Raue gibt in einer digitalen Kurzführung einen kleinen Einblick zu Pyramiden, Mumien, Göttern und Uschebti.
Die Sonderausstellung STEINREICH ist bis zum 14. November geöffnet. Anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen wird der Frage nachgegangen, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Prof. Ulrich Veit
Seit über zehn Jahren setzt „Bach digital“ als internationale Plattform für die Musikquellen der Bach-Familie Maßstäbe in der digitalen Musikwissenschaft. Wie diese Interview-Ausschnitte illustrieren, ist die Plattform für die Bach-Forschung und die Musikpraxis gleichermaßen unverzichtbar.
Wilhelm Friedrich Ernst Bach (1759-1845), Enkelsohn Johann Sebastian Bachs, war der letzte komponierende Vertreter der Musikerdynastie. Er wirkte in London und Minden, bevor er in Berlin als Kapellmeister und Kammercembalist der preußischen Königin sowie als Musiklehrer derselben und der königlichen Kinder tätig war. Der Beitrag gibt einen Einblick in das Leben und Wirken Bachs, das sich mit Hilfe erhaltener Dokumente, vor allem aber anhand seines Œuvres teilweise nachzeichnen lässt. Magdalena Strobel M.A.
„O holder Tag, erwünschte Zeit,
Willkommen, frohe Stunden!
Ihr bringt ein Fest, das uns erfreut.“
Diese 1741 für ein Berliner Brautpaar komponierte Kantate birgt einige Rätsel. Prof. Michael Maul
„Ein Werk von grossem Werth und zur Kunstgeschichte von höchstem Interesse. Es enthält 46 Werke der berühmtesten Tonkünstler des 17. und 18. Jahrhunderts.“ So schrieb der Leipziger Organist, Musiksammler und -historiker Carl Friedrich Becker in den 1830er Jahren über das sogenannte „Andreas Bach-Buch“. Was verbirgt sich hinter dieser Beschreibung? Wer war jener Andreas Bach? Und was hat das alles mit Johann Sebastian Bach zu tun, von dem in dieser Sammlung so viele frühe Werke vorhanden sind. Dr. Christine Blanken
Zu Bachs berühmtesten Kompositionen gehört die h-Moll-Messe (BWV 232). Deren Originalpartitur ist bis heute erhalten. Sie wurde 2015 in das internationale Register des „Memory of the World“-Programms der UNESCO aufgenommen. Ich möchte Ihnen einige Details dieses Autographs und weiterer Originalquellen zu Bachs „musikalischen Vermächtnis“ zeigen und erläutern, denn hier ergeben sich faszinierend tiefgehende Einblicke in seine kompositorische Arbeitsweise. Dr. Christiane Hausmann
Die Abschrift „P 803“ erscheint zunächst unspektakulär: eine saubere Reinschrift, keine Korrekturen, keine weiteren Nachträge oder Besitzerspuren. Sie enthält die erste der „Englischen Suiten“ BWV 806, allerdings – das ist das Spannende – in einer Frühfassung, die nirgends sonst überliefert ist. Forschungen zu der Handschrift berühren elementare Fragen zur Entstehungsgeschichte des Zyklus und führen schließlich in Länder, in denen Bach nie war: Frankreich und England... Dr. Bernd Koska
Bach-Forscherinnen und Bachforscher erklären Bach-Quellen: In ihrem Spezialgebiet geben sie direkten Einblick in Bach-Autographe oder besondere Abschriften mit Bachs Musik. Sie erklären sozusagen Bach-„Hyroglyphen“. Die autographe Partitur der Kantate „O Ewigkeit, du Donnerwort“ (BWV 20), leitet den Choralkantaten-Jahrgang Bachs ein. Die korrekturenreiche Partitur zeigt den Komponisten Bachs bei der Arbeit. Prof. Peter Wollny
Unsere Videoreihe „Vorgespielt" stellt drei historische Tasteninstrumente im Sommersaal des Bach-Museums Leipzig vor. Die Musikerin Cornelia Osterwald gibt einen Einblick in die Funktionsweise und den Klang von Truhenorgel, Cembalo und Hammerflügel. Mit englischen Untertiteln.
Unsere Videoreihe „Vorgespielt“ stellt drei historische Tasteninstrumente im Sommersaal des Bach-Museums Leipzig vor. Die Musikerin Cornelia Osterwald gibt einen Einblick in die Funktionsweise und den Klang von Truhenorgel, Cembalo und Hammerflügel. Mit englischen Untertiteln.
In der Videoreihe„Vorgespielt" werden drei historische Tasteninstrumente aus dem Sommersaal des Bach-Museums Leipzig vorgestellt. Die Musikerin Cornelia Osterwald gibt einen Einblick in die Funktionsweise und den Klang von Truhenorgel, Cembalo und Hammerflügel. Mit englischen Untertiteln. Cornelia Osterwald
Unsere Videoreihe „Vorgespielt" stellt drei historische Tasteninstrumente im Sommersaal des Bach-Museums Leipzig vor. Die Musikerin Cornelia Osterwald gibt einen Einblick in die Funktionsweise und den Klang von Truhenorgel, Cembalo und Hammerflügel. Mit englischen Untertiteln.
Seit über zehn Jahren setzt „Bach digital“ als internationale Plattform für die Musikquellen der Bach-Familie Maßstäbe in der digitalen Musikwissenschaft. Allein 2019 haben fast 190 000 Nutzer Digitalisate von Bach-Handschriften, Werkinformationen oder aktuelle Forschungsdaten abgerufen. In einem kurzen, instruktiven Erklärvideo werden Themen wie Geschichte, Aufbau und Weiterentwicklung der Plattform behandelt. Dr. Carolin Hauck und Dr. Christiane Hausmann
In den Magazinen der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig werden rund 19 Millionen Medien aufbewahrt. Das sind Bücher, Zeitschriften, Tonträger aus den verschiedenen Zeit-Epochen, Landkarten und vieles mehr. Jedes Jahr kommen allein in Leipzig so viele Medien dazu, dass sie aneinandergereiht die Strecke von der DNB bis zum Leipziger Hauptbahnhof füllen würden. Dr. André Wendler
Unsere Lesesäle in Leipzig haben eine ganz besondere Atmosphäre. Rund 560 Plätze in acht Lesesälen stehen unseren Benutzer*innen hier zur Verfügung. Das Herzstück ist der bekannte historische Lesesaal für Geisteswissenschaften mit seinen grünen Leselampen, der 1916 eröffnet wurde. Dr. André Wendler
Über einige Aspekte eines gemeinsamen Projektes zu „KulWi – Kulinarische Transfers in deutschsprachigen Kochbüchern 1950-1980“ spricht Dr. Peter Leinen, Leiter des Fachbereichs Informationsinfrastruktur der Deutschen Nationalbibliothek, mit Prof. Dr. Christoph Bläsi, Professor für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Diesem improvisierten Werk mit dem Titel „Etüde Nr. 94“ liegt eine im Original belassene Melodie aus einer Sammlung in Alexandria (Ägypten) zugrunde, die Ensembleleiter Peter A. Bauer in der Bibliothek vor Ort fand. Der Rhythmus im 10/8-Takt (hier: Bass, Schlagzeug) nennt sich Samai Thakil und wird normalerweise von arabischen Percussionsinstrumenten gespielt. Zu hören ist das Ensemble EfaM (Ensemble für außereuropäische Musik) der HMT Leipzig
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
„Die Geschichte vom armen Mann und dem versteckten Schatz“ des Leipziger Kompositionsstudenten Ehsan Mohagheghi Fard (Jahrgang 1985) bezieht sich auf ein Gedicht des Persers Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1207-1273), kurz: Rumi. Das Video zeigt den 1. Satz dieses experimentellen Werkes, das für Flöte, Posaune und Kontrabass besetzt ist. HMT-Studierende Marta Henriques – Flöte, Juliette Blum – Posaune, Diana Longras Gonçalves – Kontrabass
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
In diesem Werk des bekannten Pianisten Friedrich Gulda (1930-2000) mit der ungewöhnlichen Besetzung Solovioloncello und Blasorchester vereinen sich Kunstmusik und Unterhaltungsmusik auf originelle Weise. Denn von „Klassik“ über alpenländische Marschmusik bis hin zu Jazzrock reicht die Palette dieser fünfsätzigen, etwa 30-minütigen Komposition. Hochschulsinfonieorchester der HMT Leipzig
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Die 5. Sinfonie von Franz Schubert (1797-1828) stammt aus der Feder des 19-Jährigen und zählt zu den sechs sogenannten Jugendsinfonien. Deutlich wird in diesen vier Sätzen (Dauer: 31 Minuten), wie sich der Komponist am Vorbild Wolfgang Amadeus Mozart orientiert, doch auch schon experimentierfreudig Neues und Eigenes ausprobiert. Hochschulsinfonieorchester der HMT Leipzig
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Carl Stamitz (1745-1801) schrieb insgesamt sechs Konzerte für Viola und Orchester. Das im Video zu sehende Werk war sein erstes und zeigt, dass die Bratsche bereits in dieser frühklassischen Epoche ein gefragtes Instrument darstellte. Viele Bratscher nutzen diese Komposition heute als Stück für Probespiele. Stamitz selbst ist mit diesem Opus öffentlich aufgetreten. Hochschulsinfonieorchester der HMT Leipzig
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Seit Beginn des Jahres 2020 musizieren jeden Freitag um 12:30 Uhr Hochschulstudierende zur „Klangpause“ in der Alten Börse. In diesem Video ist die digitale Klangpause vom 19. März 2021 zu sehen. Anna Schmidt (Gesang) und Yuying Chen (Klavier) führen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Dominick Argento auf. Seit Juni findet die "Klangpause" wieder in Präsenz vor Publikum statt. HMT-Studierende Anna Schmidt – Gesang, Yuying Chen – Klavier
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Unter dem Motto „Concerto corno coron(o)“ nahm die Hornklasse von Prof. Thomas Hauschild im März 2021 im Großen Saal der Hochschule für Musik und Theater mehrere Werke auf: von Giovanni Gabrieli (1557-1612), der als Kirchenmusiker am Markusdom Venedig tätig war, und von dem belgischen Hornisten und Dirigenten Martin Joseph Mengal (1784-1851). HMT-Studierende der Hornklasse von Prof. Thomas Hauschild
Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Geschmacksbildung und Verlagspolitik“ untersucht den Absatzmarkt von Musik im 19. Jahrhundert anhand der Geschäftsbücher von Verlagen. Durch die Betrachtung von Verlagsprogrammen in der vollen Breite wird untersucht, wie sich Marktsegmente ganzheitlich entwickelten, um so Musikgeschichte auch jenseits der „Großen Werke“ zu schreiben. Maximilian Rosenthal (Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik und Theater Leipzig)
Wir sind das HTWK Orchester Leipzig: ein Orchester, das sich aus über 60 Studierenden aller Leipziger Hochschulen zusammensetzt.
Im Video seht Ihr ein paar unserer Blechbläser, die aus den vier Charakterstücken von Georg Philipp Telemann (Bearb. Gerd Philipp) den ersten Marsch „La Majesté“ präsentieren. Viel Spaß beim Zuhören! Hannes Jaenicke (Trompete), Nick Pscheidt (Trompete), Paulinus Stegner (Horn), Gideon Schunn (Posaune) und Julian Kemming (Bassposaune)
iba | Internationale Berufsakademie Campus Leipzig
Das duale Studium ist ein echtes Erfolgsmodell – nicht nur suchen Unternehmen gezielt nach Absolvent/innen mit Praxiserfahrung, auch angehende Studierende wünschen sich praktische Einsatzmöglichkeiten bereits während ihres Studiums. In unserem Video erläutern euch unsere Studienberaterinnen Cindy und Teresa die Besonderheiten und Vorteile eines dualen Studiums und beantworten häufig gestellte Fragen zu dieser Studienform. Sehr informativ! Cindy Liehr und Teresa Franz
Das Leben ist ernst genug, manchmal muss man auch Quatsch erzählen. Wie es um den Unsinn in Sprache und Literatur steht, erklärt Euch heute Prof. Dr. Elmar Schenkel von der Universität Leipzig. Dieses Video entstand in Zusammenarbeit von Kinderuniversität Leipzig und MDR Wissen. Prof. Elmar Schenkel
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa GWZO
Ewa Tomicka-Krumrey spricht mit Arnold Bartetzky und Anna Reindl, Autor*innen einer erweiterten Publikation der gleichnamigen Ausstellung in der Alten Nikolaischule Leipzig über Prozesse der Stadtentwicklung und den Wandel städtebaulicher Leitbilder, über die Ursachen für die zahlreichen Abrisse in Leipzig sowie über die Lieblingsobjekte unter den verschwundenen Bauten.
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa GWZO
Die Kurator*innen der Ausstellung geben einen detaillierten Einblick in die Entstehungsgeschichte der digitalen GWZO-Ausstellung „Die Wetterseiten der Geschichte“, die auf der Plattform von Google Arts & Culture besucht werden kann. Sie erklären ihre Beweggründe zur Erarbeitung dieser Ausstellung, berichten über die Schwierigkeiten bei der Suche nach Ausstellungsobjekten und stellen ihre persönlichen Lieblingsstücke vor. Dr. Martin Bauch und Diana Lucia Feitsch
Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie
The small archipelago of Vanuatu is home to about 280.000 people speaking more than 140 languages. Forty-seven of them are spoken on one of the major islands Malekula. Researchers at the Max Planck Institute (MPI) for Evolutionary Anthropology and the MPI for the Science of Human History document these languages within the context of the project Vanuatu Voices (https://vanuatuvoices.clld.org/). By watching this film you may join them on their research journey. Prof. Russell Gray, Dr. Mary Walworth und Kolleg:innen
Der Vortrag rückt die Transformation des sächsischen Schulwesens nach 1989/90 in den Vordergrund und fragt einerseits danach, wie zeithistorische Forschungen im musealen Raum angewandt werden und andererseits, wie Museen als Quellenfundus für die Forschung dienen können. Interessant ist, wie zwischen Wissenschaft und Vermittlung eine Brücke gebaut wird, um das Thema einem breiten Publikum im Museum zu vermitteln. Erik Fischer
Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie
Die digital Ausstellung #herstory Sachsen und seine Akademikerinnen würdigt vorbildliche Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen der sächsischen Hochschullandschaft aus Vergangenheit und Gegenwart und macht sie so zu Botschafterinnen weiblichen Bildungsdrangs. Die Lebenswege der hier porträtierten Doktorandinnen sind akademische Erfolgsgeschichten made in Sachsen. Die Inhalte der Ausstellung sind online in deutscher und englischer Sprache sowie im Audioformat abrufbar unter herstory-sachsen.de.
Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie
Die Ausstellung #herstory. Sachsen und seine Akademikerinnen. würdigt vorbildliche Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen der sächsischen Hochschullandschaft aus Vergangenheit und Gegenwart und macht sie so zu Botschafterinnen weiblichen Bildungsdrangs. Die Lebenswege der hier porträtierten Dozentinnen sind akademische Erfolgsgeschichten made in Sachsen. Die Inhalte der Ausstellung sind online in deutscher und englischer Sprache sowie im Audioformat abrufbar unter herstory-sachsen.de
Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie
Die digitale Ausstellung #herstory Sachsen und seine Akademikerinnen würdigt vorbildliche Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen der sächsischen Hochschullandschaft aus Vergangenheit und Gegenwart und macht sie so zu Botschafterinnen weiblichen Bildungsdrangs. Die Lebenswege der hier porträtierten Rektorinnen sind akademische Erfolgsgeschichten made in Sachsen. Die Inhalte der Ausstellung sind online in deutscher und englischer Sprache sowie im Audioformat abrufbar unter herstory-sachsen.de.
Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie
Die digitale Ausstellung #herstory Sachsen und seine Akademikerinnen. würdigt vorbildliche Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen der sächsischen Hochschullandschaft aus Vergangenheit und Gegenwart und macht sie so zu Botschafterinnen weiblichen Bildungsdrangs. Die Lebenswege der hier porträtierten Studentinnen sind akademische Erfolgsgeschichten made in Sachsen. Die Inhalte der Ausstellung sind online in deutscher und englischer Sprache sowie im Audioformat abrufbar unter herstory-sachsen.de.
Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie
Die digitale Ausstellung Depromotion "Hier sollte Ihr Titel stehen" möchte an die Lebens- und Wissenschaftsleistungen der Männer erinnern, denen die (Doktor)-Würde zwischen 1933 und 1945 aufgrund des Verstoßes gegen § 175 StGB wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen einst abgesprochen wurde.
Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie
Die digitale Ausstellung wirft Schlaglichter auf eine bewegte Geschichte zwischen den Stonewall-Unruhen und der Ehe für alle und nimmt dabei die Situation von Homosexuellen in der DDR in den Fokus. Der Blick zurück in die Geschichte zeigt, wie steinig der Weg zur Emanzipation von Homosexuellen in Deutschland war. Zeitzeugen und Fotografien des bekannten Leipziger Bildchronisten Armin Kühne geben Einblicke in eine Zeit, in der gleichgeschlechtliche Liebe noch im Verborgenen stattfinden musste.
Willkommen zur „Stein-Zeit“: Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Dr. Hans-Peter Müller
Willkommen zur „Stein-Zeit“: Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Matthias Meinecke, M.A.
Willkommen zur „Stein-Zeit“ Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Dr. Jörn Lang
Willkommen zur „Stein-Zeit“: Die Sonderausstellung STEINREICH geht anhand von ausgewählten Objekten aus den Leipziger Universitätssammlungen der Frage nach, wie der Umgang mit „Stein“ unsere Kultur über die Jahrtausende hinweg praktisch, künstlerisch und metaphorisch geprägt hat. Begleiten Sie die Wissenschaftler der Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte auf eine Reise in die Welt der Steine: sie schauen genau hin und zeigen Ihnen, dass Stein nicht gleich Stein ist! Uwe Kraus, M.A.
Spiele für Kinder ab 10 Jahren, die Lust auf spielerische Entdeckungen von sprachlichen Strukturen haben. Wir wissen, dass wir in einem Bildermuseum Bilder anschauen können, aber in einem Kindermuseum keine Kinder ausgestellt werden. Mit euch gemeinsam wollen wir sprachliche Strukturen entdecken, mit Sprache spielen, mit Wörtern etwas ausprobieren. Ja, wir spielen tatsächlich! Wir probieren auch unterschiedliche Spiele aus. Kommt einfach zu uns in den digitalen Raum. Studierende im Lehramt Deutsch bei Dr. Sandra Döring
Zur Langen Nacht der Wissenschaften präsentiert sich der Wissenschaftsladen erstmals vor Ort in der Hildegardstraße 51 und im Livestream. Wir wollen euch einladen mit uns in die digitalen Sphären der Langen Nacht und den entstehenden Kosmos des FabLabs einzutauchen! Nach einer kurzen Vorstellung des Konzeptes folgt eine offene Fragerunde, an der von zu Hause oder vor Ort teilgenommen werden kann. Schaut vorbei und lasst euch nieder in unserem City-Parklet! Matthias Petzold
iba | Internationale Berufsakademie Campus Leipzig
Macht mit uns eine Reise durch die Zeit und erfahrt, wie sich die Kommunikation der Menschen vom Mittelalter bis zum Homeoffice entwickelt hat. Im Anschluss an den Comic-Vortrag erhaltet ihr die Möglichkeit, euch in einer kleinen Diskussion mit dem Thema auseinander zu setzten und eure Fragen zu dem Thema zu stellen. Dr. Jane Bormeister
Haben Sie heute schon gestaunt? Wie viele Sätze haben Sie heute schon scheinbar mühelos produziert, Sätze, die Sie vorher noch nie in dieser Form gehört haben? Wie viele Wörter haben Sie problemlos verstanden? Und haben Sie auch einmal nachfragen müssen, weil Sie etwas nicht genau verstanden haben? Sie können mit den
Autor:innen der Poster aus der Bildergalerie ins Gespräch kommen. Autor:innen der Poster aus der Bildergalerie
Kustodie und Kunstsammlung der Universität Leipzig
Im Jahr 1909 stellte die Leipziger Universität im Rahmen der Feierlichkeiten zum 500jährigen Jubiläum Max Klingers Aulawandbild „Die Blüte Griechenlands“ der Öffentlichkeit vor. Wie viele historische Raumausstattungen verbrannte das große Leinwandbild im Zweiten Weltkrieg und verschwand aus dem kulturellen Gedächtnis. Mit einer Ausstellung und einer Publikation sollen Künstler und Gemälde neu betrachtet und eingeordnet werden. Die Kuratorin und Autoren stellen das Projekt vor. Prof. Rudolf Hiller von Gaertringen, Conny Dietrich (Kunsthistorikerin), Dr. Hans-Peter Müller (Antikenmuseum) u. a.
Verschwörungstheorien, gelenkte Wahlen, Fake news – das Thema Meinungslenkung ist derzeit überall präsent. Akademiemitglied Georg Kremnitz (Wien) hat vor Kurzem sein Buch "Meinungslenkung" veröffentlicht, in dem er aktuelle Formen von Meinungslenkung sichtbar macht, zugleich aber auch einlädt zu einem Gang durch die Geschichte der Meinungslenkung, sei es als Zensur oder als Propaganda. Willkommen zu einem gemeinsamen Online-Gespräch Wien-Leipzig unter dem Motto "Wissenschaft auf dem Sofa"! Mit Prof. Georg Kremnitz
Die Grundlage jeder Filmproduktion ist eine Story. Doch welche Komponenten braucht eine
Story mindestens? Und wie funktioniert der Entwicklungsprozess von Geschichten für
Kinofilme?
In diesem Workshop erarbeiten alle Teilnehmenden mit einfachen, kreativen Techniken eine
eigene Story für einen Kinofilm, angeleitet durch den Fachbereichsleiter für Digitale
Filmproduktion und seinen Studierenden.
Keine Vorerfahrung oder Vorbereitung notwendig. Empfohlen ab 16 Jahren. Papier und Stift
bereit halten! Ron Uhlig
Computer Games erzählen ihre Geschichten u.a. mit Hilfe der Spielwelt. Wie das in der Praxis umgesetzt wird, zeigt euch dieser Vortrag zum Level Design mit Quixel Megascans und der Unreal Engine 4.
Der Dozent erklärt euch die Umsetzung einer 3D Landschaft in einem Wild West Szenario. Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, dass mit Hilfe von 3D Objekten eine kleine Geschichte erzählt werden kann. Felix Sommer
Das wichtigste Werkzeug eines Audio Engineers ist das Gehör.
Bewusstes, analytisches Hören muss man jedoch trainieren. Welcher Parameter eines Klanges hat welche Auswirkungen auf den Sound? Welche Frequenzen sind wichtig für das Klangbild eines Instruments? In diesem Workshop zeigen wir, wie man sein Gehör sensibilisieren kann und worauf man dabei achten sollte.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, lediglich ein paar gute Kopfhörer sollte man dabei haben. Leonhard Baron, Torsten Wenzel
In einer gemeinsamen Debatte werden wir uns fragen, welche Rolle Wissenschaftler in unserem aktuellen politischen Diskurs spielen sollten. Sind Sie es leid, dass sich Wissenschaftler zunehmend in die politische Debatte um Klimawandel, Corona und Co. einschalten? Oder freuen Sie sich darüber, dass hierdurch wenigstens einige Gäste der allabendlichen Talkshows wissen, über was sie sprechen. Diskutieren Sie mit uns! Das Team des Debattierclub Streitpunkt
iba | Internationale Berufsakademie Campus Leipzig
Was haben verschiedene Zugangswege zu bieten, z. B. Psychologie, für Ausbildung und Praxis? Menschen in ihren Beziehungen in Familie, Arbeitsleben und Gesellschaft denken, fühlen, handeln, lernen lebenslänglich u. a. Dabei kann es friedlich, kooperativ und konfliktreich, gegeneinander zugehen oder noch anders. Dazu möchten wir mit euch ins Gespräch kommen. Dr. Klaus Mucha
Lehrbereich Vermessungskunde der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig
Derzeit werden fast alle Neubauplanungen im Bauwesen dreidimensional durchgeführt. Doch lässt sich das Arbeiten in 3D auch auf bestehende Gebäude anwenden? Vielleicht sogar im Bereich der Archäologie?
In unserem Vortrag bekommen Sie Einblicke in die Baubestandsaufnahme mit Laserscannern und die anschließende Modellierung in aktueller CAD-Software. Dabei werden modernste Messgeräte und deren Einsatz präsentiert sowie die Auswertung der Messdaten mit Hochleistungsrechnern demonstriert. Holger Evers
Eine Gruppe von ehrenamtlich Aktiven, die sich für offene Daten, freie und offene Software und Open Government interessiert. Wir geben einen Einblick in die vielen Projekte der OK Labs. Jörg Reichert
iba | Internationale Berufsakademie Campus Leipzig
Im Alltag verbringen wir immer mehr Zeit auf den Social Media und sehen u. a. unbewusst zahlreiche Werbung von den verschiedensten Produkten und Dienstleistungen. Erfahrt in dem Kurzvortrag mehr über das Social Media- und Influencer-Marketing. Im Anschluss an den Vortrag habt ihr die Möglichkeit, eure Fragen zu stellen und das Thema gemeinsam mit dem Dozierenden zu besprechen. Dr. Georg Bouché
Sammlungen in Museen bestehen oft aus hunderttausenden Objekten. Wie kann man diese überblicken? Ausstellungen zeigen winzige Ausschnitte aus den Sammlungen. Wir visualisieren deshalb unsere Sammlungen digital so, dass man sie ganz in den Blick bekommt. Dazu nehmen wir z. B. Landkarten, auf die wir die Herkunft von Objekten eintragen. Die visuelle Analyse hat immer auch etwas Spielerisches. Kommt mit auf einen digitalen Rundgang durch die Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums! Dr. André Wendler und Dr. Ramon Voges
Lehrbereich Vermessungskunde der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig
Derzeit werden fast alle Neubauplanungen im Bauwesen dreidimensional durchgeführt. Doch lässt sich das Arbeiten in 3D auch auf bestehende Gebäude anwenden? Vielleicht sogar im Bereich der Archäologie?
In unserem Vortrag bekommen Sie Einblicke in die Baubestandsaufnahme mit Laserscannern und die anschließende Modellierung in aktueller CAD-Software. Dabei werden modernste Messgeräte und deren Einsatz präsentiert sowie die Auswertung der Messdaten mit Hochleistungsrechnern demonstriert. Holger Evers
Wer die Kunst des Streitens beherrscht, wird stetig dazu gezwungen, seinen Horizont zu erweitern und neue Perspektiven kennenzulernen. Als Streitpunkt Leipzig laden wir Sie zur Nacht der Wissenschaften ein, uns einen Abend zu widersprechen, sich selbst stetig zu hinterfragen und durch Debattieren über den Tellerrand hinaus zu blicken. Nach der gemeinsamen Debatte veranstalten wir ein kleines Debattier-Atelier für Einsteiger. In diesem werden wir uns gemeinsam ganz der Kunst des Streitens widmen. Das Team des Debattierclub Streitpunkt
Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig
Die USA sind aus unserer Alltagswelt nicht wegzudenken. Doch wozu forschen eigentlich Amerikanist*innen? In der Form einiger kurzer Vorträge zu Politik, Populärkultur und allem dazwischen wollen wir Ihnen Einblicke in die aktuelle Forschung bieten und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung wird live auf Zoom stattfinden. Der Zugangslink wird Ihnen nach Anmeldung per Mail zugesendet. Prof. Katja Kanzler, Dr. Katja Schmieder und Stefan Schubert
Die Corona-Pandemie beschleunigte die Digitalisierung auch in Museen, doch nach dem anfänglichen Entdeckerwillen kam die Erkenntnis: Ohne Konzept, Strategie und Professionalisierung gehen die Inhalte von Museen in den Sozialen Medien unter. Die zweite Ausgabe des MuseumsIMPULS widmet sich diesem spannenden, aber auch kontrovers diskutiertem Feld. Ausgewählte Social Media-Projekte aus der musealen Praxis werden vorgestellt und reflektiert. Melden Sie sich an, um teilzunehmen. Anke von Heyl, Tanja Praske, Lisa Baluschek, Damian Mallepree sowie Kathrin Herzog, Carla Klein, Tom Blücher und Bernhard Baumecker
Seit der Entscheidung, dass das Leipziger Naturkundemuseum seine zukünftige Heimat im ehemaligen „Bowlingtreff“ der Stadt (schräg gegenüber dem Neuen Rathaus) finden wird, wächst das Interesse an dieser Location. Wer kennt ihn noch, den Bowlingtreff? Was ist dort eigentlich heute zu sehen? Was ist noch erhalten von dem Charme des spektakulären Projekts? Was wird dort zukünftig gezeigt? Dr. Ronny Maik Leder (Naturkundemuseum), Karsten Möbius (MDR WISSEN)
Lehrbereich Vermessungskunde der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig
Derzeit werden fast alle Neubauplanungen im Bauwesen dreidimensional durchgeführt. Doch lässt sich das Arbeiten in 3D auch auf bestehende Gebäude anwenden? Vielleicht sogar im Bereich der Archäologie?
In unserem Vortrag bekommen Sie Einblicke in die Baubestandsaufnahme mit Laserscannern und die anschließende Modellierung in aktueller CAD-Software. Dabei werden modernste Messgeräte und deren Einsatz präsentiert sowie die Auswertung der Messdaten mit Hochleistungsrechnern demonstriert. Holger Evers
Stadtentwicklung und Urbanität sind ohne Migration nicht denkbar, Stadtgeschichte ist immer auch Migrationsgeschichte. Das zeigt der Vortrag am Beispiel der Stadt Leipzig, die sich nach Jahren der Schrumpfung zu einer dynamischen Zuwanderungsmetropole gewandelt hat. Im MIttelpunkt stehen diese Fragen: Wie wirken Internationalisierung und Pluralität in die Alltagswelten hinein? Welche sozialen Zugehörigkeiten und welche Ausschlüsse werden mit „Migration“ verknüpft? Dr. Karin Wiest