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Meine Nacht

Leibniz-Institut für Länderkunde – IfL

Das 1992 neu gegründete Leibniz-Institut für Länderkunde ist das einzige außeruniversitäre Forschungsinstitut für Geographie in Deutschland. Mit seinen rund 100 Beschäftigten analysiert es räumliche Strukturen und aktuelle raumwirksame Entwicklungen bis hin zu den theoretischen und historischen Grundlagen der Regionalen Geographie. Der räumliche Fokus liegt auf Mittel- und Osteuropa. In einem eigenen Schwerpunkt entwickelt das Institut neue Formen der Visualisierung von geographischem Wissen und untersucht deren Wirkungsweisen.

Magazingasse 3, 04109 Leipzig
Foto des IfL-Gebäudes mit erleuchteten Fenstern, aufgenommen in der Abenddämmerung
3 Ergebnisse

ab 18:00 Uhr

18:00–22:00 Uhr

Leipzig in Bewegung. Ein Online-Stadtplan macht unbekannte Lebenswege sichtbar

Leibniz-Institut für Länderkunde – IfL
Mitmach-Station
Illustration eines Straßenbahnwagens in nächtlicher Dunkelheit unter einer einsamen Straßenlaterne. Eine Front der Straßenbahn besteht aus einem weit geöffneten menschlichen Mund mit weißen Zähnen. © R. Köpke

Leipzig ist eine Stadt im Wandel und durch vielfältige Lebenswirklichkeiten geprägt. Mit Hilfe eines interaktiven Online-Stadtplans werden Brüche und Transformationen aus der Perspektive unterschiedlicher Bewohnerinnen und Bewohner sichtbar. Wie haben Stadtumbau und Einwohnerschrumpfung Lebensentscheidungen geprägt? Wie ist es, als Neuzugezogener in der wachsenden Metropole anzukommen? Erkundet unbekannte Lebenswege und erfahrt, wie eng das Leben der Leipzigerinnen und Leipziger mit bestimmten Phasen der Stadtentwicklung verknüpft ist.

Dr. Karin Wiest, Robert Köpke, Solène Luginsland

ab 20:30 Uhr

20:30–21:00 Uhr
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40 Jahre Schengener Abkommen. Wo steht das Europa der offenen Binnengrenzen heute?

Leibniz-Institut für Länderkunde – IfL
Vortrag mit Diskussion
Das Foto zeigt einen Grenzübergang zwischen Bulgarien und Rumänien, im Vordergrund eine blaue Tafel mit der Beschriftung "EU" und zwölf im Kreis angeordneten gelben Sternen und einem großen Richtungspfeil

2025 jährt sich das Schengener Abkommen zum vierzigsten und sein Inkrafttreten zum dreißigsten Mal. Das Abkommen gilt als Meilenstein der Europäischen Integration. Täglich überqueren 3,5 Mio. Menschen aus den verschiedensten Gründen europäische Binnengrenzen. Aber nur auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie waren mehr Kontrollen an Binnengrenzen wiedereingeführt als heute. Wo steht das Abkommen also zu seinem Jubiläum?

Dr. Isabel Hilpert

21:15–22:00 Uhr

Was macht die Migration in ein anderes Land mit einem Menschen?

Leibniz-Institut für Länderkunde – IfL
Dokumentarfilm
Ein junger Man in Shorts und T-Shirt steht mit augebreiteten Armen auf einer Hängebrücke.

Gezeigt wird die 25-minütige Dokumentation "Heimat" (Regie: Alessandro Ingaria; mehrsprachig mit englischen Untertiteln), die im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts über Ankunftsregionen entstanden ist. Betroffene sprechen vor der Kamera über ihre Motive, die Heimat zu verlassen, und berichten über ihre Erfahrungen im „neuen“ Leben. Im Anschluss an die Filmvorführung beantwortet Dr. Tim Leibert Ihre Fragen.

Dr. Tim Leibert