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Meine Nacht

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS

In der Troposphäre, der untersten Schicht der Atmosphäre, spielen Partikel (Aerosole) und Wolken eine zentrale Rolle für Menschen, Umwelt und Klima. Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) untersucht als eines der weltweit führenden Institute diese Wechselwirkungen sowohl vor Ort in der Luft als auch im Labor und Modell. TROPOS widmet sich mit rund 150 Mitarbeitenden der Erforschung der physikalischen und chemischen Prozesse in der Troposphäre und damit von Wetterereignissen und menschlichen Einflüssen auf das Klimasystem.

Permoserstraße 15, 04318 Leipzig
8 Ergebnisse

ab 18:00 Uhr

18:00–19:00 Uhr

Wenn Wasser tanzt: Die faszinierende Welt von Tropfen und Eis in Wolken

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Demonstration

Wolken sind mehr als weiße Gebilde am Himmel: Wenn feuchte Luft aufsteigt und abkühlt, kondensiert Wasserdampf auf winzigen Aerosolpartikeln zu Tröpfchen. In Luftwirbeln tanzen sie durch die Wolke – manchmal gefrieren sie und formen Eiskristalle. Warum gefriert Wasser nicht bei 0°C? Und wie entsteht Regen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns im Wolkenlabor. Sie erhalten Einblicke in die Untersuchungen an den Aufbauten IDEFIX und LACIS-T. In kleinen Experimenten zeigen wir die Entstehung von Wolken und Wachstum von Eispartikeln durch Kollision mit unterkühlten Tropfen.

Dennis Niedermeier, Susan Hartmann, Silvio Schmalfuß

18:00–23:00 Uhr

„EngageMINT - Ich messe was, was du nicht siehst – Luftqualität messen und MINT-Fähigkeiten aufbauen“

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Infostand

Aerosolpartikel – also kleinste luftgetragene Teilchen, auch Feinstaub genannt – umgeben uns ständig. In der Luft, die wir atmen, kommen sie in unterschiedlichen Mengen vor, je nachdem wo wir uns befinden. Fortschritte in der Mikroelektronik und neue, kostengünstige Sensoren machen es möglich, dass sich jede*r mit der Thematik beschäftigen und dabei MINT-Fähigkeiten aufbauen kann. Lernen Sie das Projekt EngageMINT kennen und machen Sie spannende Experimente zum Thema Luftqualität.

Anne Wiesner, Jens Voigtländer

ab 18:30 Uhr

18:30–20:30 Uhr

Der geheimnisvolle grüne Strahl am Leipziger Nachthimmel. Lidar-Fernerkundung am TROPOS

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Besichtigung

Müssen Flugzeuge wirklich am Boden bleiben, wenn in Island ein Vulkan Feuer spuckt? Wie weit reicht der Rauch bei Waldbränden? Wie sauber ist die Luft über Leipzig? Um solche Fragen zu beantworten, tüfteln Leipziger Troposphärenforschende an speziellen Lasermessgeräten – sogenannten Lidars. Wo der grüne Lichtstrahl entsteht, der nachts über Leipzig zu sehen ist und was man damit über unsere Atmosphäre herausfinden kann, zeigt das Lidarteam vom TROPOS bei einer Führung durch das Lidarlabor.

Henriette Gebauer, Benedikt Gast

ab 19:00 Uhr

19:00–21:30 Uhr

ACD-C – das doppelte Solarium für Teilchen - Atmosphärenchemie in Simulationskammern

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Besichtigung

Atmosphärische Simulationskammern sind das Bindeglied zwischen kleinskaligen Laboruntersuchungen, großangelegten Feldexperimenten und den realen Vorgängen in der Atmosphäre. Wir klären auf, wie sich Luftschadstoffe verändern, wenn die Sonne scheint. Welche „Waschmittel“ gibt es in der Atmosphäre und zu welcher Zeit sind sie aktiv? Die Lange Nacht der Wissenschaften bietet einen konkreten Einblick in die Arbeiten der Atmosphärenchemiker:innen an den TROPOS Simulationskammern mit Besichtigung und kleinen Experimenten.

Peter Mettke

ab 19:30 Uhr

19:30–20:30 Uhr

Wenn Wasser tanzt: Die faszinierende Welt von Tropfen und Eis in Wolken

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Demonstration

Wolken sind mehr als weiße Gebilde am Himmel: Wenn feuchte Luft aufsteigt und abkühlt, kondensiert Wasserdampf auf winzigen Aerosolpartikeln zu Tröpfchen. In Luftwirbeln tanzen sie durch die Wolke – manchmal gefrieren sie und formen Eiskristalle. Warum gefriert Wasser nicht bei 0°C? Und wie entsteht Regen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns im Wolkenlabor. Sie erhalten Einblicke in die Untersuchungen an den Aufbauten IDEFIX und LACIS-T. In kleinen Experimenten zeigen wir die Entstehung von Wolken und Wachstum von Eispartikeln durch Kollision mit unterkühlten Tropfen.

Dennis Niedermeier, Susan Hartmann, Silvio Schmalfuß

ab 20:00 Uhr

20:00–22:00 Uhr

Mit Leipziger Wissen das Wetter aus dem All beobachten

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Infostand

Mit dem neuen Erdbeobachtungs-Satelliten EarthCARE können seit kurzem die Atmosphäre mit ihren Aerosolen und Wolken über uns so scharf wie nie zuvor aus dem All beobachtet werden. Möglich wird das auch durch Know-how, dass am TROPOS entwickelt wurde.  Daher zeigen unsere Experten Videos und aktuelle Daten auf einem Monitor und erklären diese aber auch wie damit Wolken, Strahlung und Klima untersucht werden können.

Dr. Holger Baars

ab 20:30 Uhr

20:30–21:30 Uhr

Start eines Wetterballons – Wie ist eigentlich das Wetter über unseren Köpfen?

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Demonstration

Warum kann es eigentlich im Hochsommer hageln, oder im Winter trotz Frost regnen? Um diese Fragen beantworten zu können muss man die gesamte Atmosphäre über unseren Köpfen im Blick behalten! Dies tut man seit 150 Jahren mit Wetterballons, die während des Aufstieges durch die Atmosphäre Temperatur, Feuchte, Luftdruck und Wind messen. Am TROPOS werden wir einen modernen Wetterballon starten und die Messungen am Abend der Langen Nacht der Wissenschaften gemeinsam diskutieren.

Henriette Gebauer

ab 22:00 Uhr

22:00–22:30 Uhr

Lasershow in den Wolken – Mit Lidaren Waldbrandrauch und andere Partikel in der Atmosphäre sichtbar machen

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Demonstration

Wie sauber ist die Luft über Leipzig? Schwebt vielleicht gerade wieder Rauch von nordamerikanischen Waldbränden weit über unseren Köpfen? Mit speziellen Lasermessgeräten – sogenannten Lidars – lassen sich nicht nur Wüstenstaub und urbane Verschmutzung, sondern auch optisch dünne Schichten von Rauch und vulkanischen Partikeln in großer Höhe sichtbar machen.
Bei gutem Wetter können Sie den grünen Strahl unseres großen Laborlidars aus nächster Nähe betrachten und interessante Messergebnisse bewundern!

Benedikt Gast