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Meine Nacht

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Stephanstraße 1a, 04103 Leipzig
12 Ergebnisse

ab 18:00 Uhr

18:00–18:45 Uhr

„Magnetresonanztomographie – von der Quantenmechanik zu Bildern des menschlichen Gehirns“

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Eröffnungsvortrag

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht faszinierende Einblicke in das lebende menschliche Gehirn und hat sowohl die neurowissenschaftliche Forschung als auch die klinische Bildgebung revolutioniert. Gleichzeitig ist sie ein anschauliches Beispiel für die Bedeutung der Quantenmechanik in unserem Alltag. Wie physikalische Prinzipien der Quantenmechanik die MRT-Technologie ermöglichen und welche Anwendungen sich daraus ergeben, erläutert Professor Weiskopf in seinem Vortrag.

Professor Dr. Nikolaus Weiskopf

18:00–20:00 Uhr

Spielend leicht! - Die Meilensteine der kindlichen Entwicklung zum Mitmachen

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Mitmach-Station

Gerade in den ersten Lebensjahren entwickeln sich Kinder rasend schnell. Sie werden vom unbeholfenen Baby zu mutigen Zweibeinern, die bald schon ihren eigenen Willen entdecken und verbalisieren können. An verschiedenen Forschungsstationen geben wir euch einen Überblick über die wichtigsten Meilensteine in den ersten vier Lebensjahren. Zusammen mit euren Kindern könnt ihr dort auch spielerische Aufgaben selbst ausprobieren.

Cheslie Klein

18:00–21:30 Uhr

Sonderprogramm: Leipziger Neurowissenschaft in Deutscher Gebärdensprache (DGS)!

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Rundgang

Ausgewählte Höhepunkte des Programms am MPI CBS werde von 18:00 bis 21:30 Uhr in Deutscher Gebärdenspache (DGS) simultan gedolmetscht.
18:00–18:15 „Mens sana in corpore sano“, Neuroakrobatik-Performance
18:30 – 19:15 Hände und Hirne: Zur Neurobiologie von Gebärdensprachen, Vortrag
20:00 – 20:45 Tatort Gehirn - Wie erkennen wir Demenzen & was können wir tun?
21:00 Zwei Augen, ein Gehirn – aber kein 3D-Sehen? Wie MRT uns hilft, der Tiefenwahrnehmung auf den Grund zu gehen, Mitmachstation
Interesse? Über eine unverbindliche Anmeldung per E-Mail freuen wir uns: trettenbrein@cbs.mpg.de

Patrick Trettenbrein & DolmetscherInnen-Team

ab 18:30 Uhr

18:30–20:30 Uhr

Wie magnetisch ist dein Gehirn? Quantitative MRT zum Anfassen und Anhören

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Mitmach-Station

Quantitative Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht uns Einblicke in die Struktur des Gehirns und dessen Veränderungen über die Lebenspanne. Wir erklären euch, wie wir mit verschiedenen MRT-Scans winzige Mengen von magnetischem Eisen in Nervenzellen bestimmen können. Die Klänge der MRT-Scans untermalen hochaufgelöste MRT-Bilder.

Felix Buettner, Juliane Damm, Niklas Kuegler, Marianna Schmidt

18:30–19:00 Uhr

Hände und Hirne: Zur Neurobiologie von Gebärdensprachen

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Vortrag

Was sind die Grundlagen von Gebärdensprachen im Gehirn? Welche Gemeinsamkeiten hat die Verarbeitung von Gebärden- und Lautsprache im Gehirn? Wir stellen uns gemeinsam diese Fragen und gehen dabei insbesondere auf die neuesten Forschungsergebnisse von Studien zur Deutschen Gebärdensprache (DGS) am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig ein.

Für diesen Programmpunkt wird simultane Verdolmetschung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) angeboten.

Patrick Trettenbrein

ab 19:00 Uhr

19:00–23:30 Uhr

Auf dem Weg zu neuen Technologien in der Schlaganfallrehabilitation

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Demonstration

Mit Hilfe der nichtinvasiven Hirnstimulation ist es möglich, motorische Funktionen nach einem Schlaganfall wieder herzustellen. Unsere Mitmachstation zeigt, wie die Induktion eines Magnetfelds im Kopf den Handmuskel aktivieren kann. Dafür haben wir einen kleinen Versuchsaufbau vorbereitet, bei dem jede und jeder selbst aktiv werden und erfahren kann, wie wir dies auf unsere Forschung im Bereich des motorischen Systems und der Rehabilitation anwenden.

Aimee Flores

ab 19:30 Uhr

19:30–20:15 Uhr

(Quanten-)Physik und Hirnforschung: magnetische Kernresonanz und die Abbildung von Hirnaktivität

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Experimentalvorlesung

Wir beginnen mit einer kurzen Einführung in die magnetische Kernresonanz (NMR) einschließlich einer Demonstration des Effekts. Dann diskutieren wir, wie der Sauerstoffgehalt im Blut ausgenutzt werden kann, um mittels Kernresonanz aktive Hirnregionen in Echtzeit zu beobachten (fMRT). Dies wird anhand eines einfachen Experiments demonstriert, bei dem eine Versuchsperson auf einem Bildschirm ein sich veränderndes Muster betrachtet (Aktivierung der Sehrinde) und parallel dazu eine einfache Fingerbewegung (Aktivierung motorischer Hirnareale) ausführt.

Professor Dr. Harald Möller

ab 20:00 Uhr

20:00–20:45 Uhr

"Tatort Gehirn - Wie erkennen wir Demenzen & was können wir tun?"

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Vortrag

Mit der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung kommt es zu einer Zunahme von Demenz und deren Vorstadien. In Deutschland leben aktuell 1,8 Millionen Menschen mit Demenz, für 2050 werden 2,7 Millionen vorhergesagt. Für die bekannteste Form, die Alzheimer-Krankheit, sind neue Therapien verfügbar. Doch es gibt noch andere Formen der Demenz, die z. B. die Sprache, das Verhalten oder das Sehen betreffen können. Im Vortrag werden diese neuen Entwicklungen diskutiert und Forschungsprojekte aufgezeigt, die am MPI CBS in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Leipzig durchgeführt werden.

Professor Dr. Dr. Matthias Schroeter, M.A.

20:00–23:00 Uhr

Zwei Augen, ein Gehirn – aber kein 3D-Sehen? Wie MRT uns hilft, der Tiefenwahrnehmung auf den Grund zu gehen

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Mitmach-Station

Wie entsteht eigentlich 3D-Sehen – und warum klappt es bei manchen Menschen gar nicht oder nur schlecht? Testen Sie bei uns Ihre Tiefenwahrnehmung und erleben Sie anhand von Simulationen hautnah, wie verschiedene Sehstörungen Ihre Wahrnehmung beeinflussen. Wir erklären, wie wir mit moderner MRT-Forschung tief ins Gehirn blicken, um zu verstehen, warum selbst bei gesunden Augen manchmal keine Tiefenwahrnehmung entsteht.
Für diesen Programmpunkt wird simultane Verdolmetschung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) um 21:00 Uhr angeboten.

 

Felix Buettner, Juliane Damm, Niklas Kuegler, Marianna Schmidt,

20:45–21:15 Uhr

Wie wir mit MRT den frühkindlichen Spracherwerb entschlüsseln können

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Vortrag mit Diskussion

Kinder haben die bemerkenswerte Fähigkeit, scheinbar mühelos und in nur wenigen Jahren ihre Sprache zu lernen. Um den frühkindlichen Spracherwerb und vor allem die zugrundeliegende Hirnentwicklung besser zu verstehen, kann uns die Magnetresonanztomographie (MRT) helfen. Doch wie läuft MRT mit kleinen Kindern denn eigentlich ab und welche Erkenntnisse konnten wir bisher dadurch gewinnen?

Cheslie Klein

ab 21:00 Uhr

ab 22:00 Uhr

22:00–22:45 Uhr

Raum, Zeit und die Ich-Perspektive der menschlichen Erinnerung

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Vortrag

Wie nehmen wir Lebensereignisse wahr, wie werden sie im Gedächtnis verarbeitet, und wie erinnern wir uns an solche Ereignisse? Der Vortrag wird diese Themen mit besonderem Augenmerk auf die Notwendigkeit einer spezifischen Sichtweise des Beobachters untersuchen. Dabei wird auf Begriffe der neuronalen Repräsentation (das neurowissenschaftliche Gegenstück zu mentalen Repräsentationen in der Philosophie) eingegangen und darauf, wie sie uns helfen, über das Gehirn nachzudenken, und wie sie auf das Gedächtnis anwendbar sind.

Dr. Andrej Bicanski