Eine Vorstellung der Mobilität der Zukunft. Neben einem Elektroauto zum Anfassen bieten wir Informationen zum technischen und ökonomischen Nutzen der Elektromobilität sowie der aktuellen Entwicklung. Wie wird sich Deutschland künftig fortbewegen? junge Deutsche Physikalische Gesellschaft – jDPG Leipzig
Innenhof zwischen den Fakultäten Physik und Chemie
Es werden durchsichtige Ultraviolett-Photodetektoren gezeigt, die gegenüber sichtbarer Strahlung bzw. sogar dem gesamten Sonnenspektrum (simuliert, wenn es Nacht sein wird) unempfindlich, d.h. blind bzw. solar-blind sind. Prof. Marius Grundmann, Dr. Daniel Splith
TA 307, Treffpunkt: Hochparterre, Lichthof vor dem Studienbüro Raum 215
Lebewesen und Materialien enthalten winzige Kernspins. In einem Magnetfeld lassen sich damit vielfältige Informationen erhalten, u.a. über den Stofftransport. Dieser ist von hoher Bedeutung z. B. für die Verbreitung von schädlichen Stoffen in der Atmosphäre. Die Bestimmung der Transportkoeffizienten ist deshalb sehr wichtig für die Vorhersagen verschiedener Prozessabläufe. Wir messen mit kernmagnetischer Resonanz Massentransporteigenschaften von Molekülen durch einen porösen Gegenstand. Dr. Marko Bertmer, Prof. Rustem Valiullin
Das digitale Physiklabor am Schülerforschungszentrum ermöglicht die Verknüpfung moderner Technologie mit dem naturwissenschaftlichen Unterricht. Anhand einiger ausgewählter Experimente stellen Lehramtsstudierende der Universität Leipzig diese Verknüpfung vor und diskutieren mit Ihnen über mögliche Anwendungsbereiche. Zusätzlich stellen die Gewinner des Jugend-Forscht-Regionalwettbewerbs ihr Projekt "Das Teslaventil im makroskopischen Maßstab" vor. Andreas Kaps, Gerald Erdmann
Polymere bestehen aus langgestreckten Molekülketten, die ein wichtiger Bestandteil vieler alltäglicher Materialien sind. Ihre Eigenschaften hängen unter anderem davon ab, ob sie die langgestreckte Form bevorzugen oder sich lieber zu einem Knäuel zusammenfalten und wie stark sie sich untereinander verschlingen. Mit Hilfe von dreidimensionalen Computeranimationen, die jeder ausprobieren kann, wird illustriert, wie diese Formenvielfalt durch Temperatur und Druck beeinflusst werden kann. Prof. Wolfhard Janke
Geführte Besichtigung des Beschleuniger-Labors: Hier werden hochenergetische Ionen fokussiert auf einen Durchmesser kleiner als 1 Mikrometer (c.a. ein Hundertstel eines Haardurchmessers) und zur Analyse und Modifikation vielfältigster Proben eingesetzt. Prof. Jan Meijer
W45: Folgen Sie den Hinweisschildern auf dem Gelände der Institute für Experimentelle Physik!
Das Mitmach-Experiment demonstriert die "Verflüssigung" von Sand durch Druckluft. Objekte schwimmen auf dem Sand oder gehen im Sand unter, als wäre er flüssig. Prof. Frank Cichos, Martin Fränzl
Jeden Tag treffen Tausende von kleinen Staubpartikeln auf die Erde. Die größeren davon sehen wir als Sternschnuppen, aber mit Hilfe von Radar lassen sich viel mehr von ihnen erfassen. Es wird die Messmethode und Anwendungen dieser Messungen vorgestellt. Prof. Christoph Jacobi
Licht ist nicht nur zum Leuchten da – Lichtgeschwindigkeit mit Schokolade messen, die Welt umdrehen, Dinge unsichtbar machen und einfärben, Materialfehlern auf die Spur kommen… Dr. Rüdiger Schmidt-Grund, Dr. Chris Sturm
Tieftemperaturphysik für Kinder: Diese Gäste der Wissenschaftsnacht können Speiseeis mit Hilfe von flüssigem Stickstoff herstellen, verkosten (solange der Vorrat reicht) und Beobachtungen mit einer Thermokamera vornehmen. Laetitia Bettmann, Dr. Konrad Schiele
Wie entsteht die tägliche Wettervorhersage? Aus Modellen und Beobachtungen. Nach einem Einführungsvortrag wird das aktuelle Wettergeschehen analysiert und eine Prognose für das Wochenende erstellt. Thomas Hain