Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa GWZO
Das verschwundene Leipzig dürfte kaum kleiner sein als das existierende. Das liegt nicht in erster Linie an den Kriegszerstörungen. Die digitale Ausstellung ermöglicht anhand der Abrisswellen die Prozesse der Stadtentwicklung und den Wandel städtebaulicher Leitbilder zu verfolgen – von der Niederlegung der Wallanlagen seit dem 18. Jahrhundert bis zur Dezimierung des Bauerbes der DDR in der jüngsten Vergangenheit.
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Der Klimawandel der Gegenwart und auch der Vergangenheit kann als solcher von Menschen nicht wahrgenommen werden. Was aber Menschen immer bemerkten, waren meteorologische Extremereignisse: Dürren, Hitzewellen, Starkniederschläge, Hochwasser, Kälteeinbrüche und Stürme. Diese Extreme haben in aller Regel aber nur indirekte Spuren im materiellen Erbe der Menschheit hinterlassen. Diese Überlieferung präsentiert die Ausstellung.
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In der Sendung Forschungsquartett spricht detektor.fm-Moderatorin Marie Jainta mit Susanne Jaeger und Theda Jürjens über die Rolle der Kunst während des Dreißigjährigen Krieges, diplomatische Geschenke und Kunstplünderungen. Der Beitrag kündigt die Ausstellung „Bellum & Artes“ an, die ab dem 8. Juli 2021 in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu sehen ist. Marie Jainta, Dr. Susanne Jaeger und Dr. Theda Jürjens
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Ewa Tomicka-Krumrey spricht mit Arnold Bartetzky und Anna Reindl, Autor*innen einer erweiterten Publikation der gleichnamigen Ausstellung in der Alten Nikolaischule Leipzig über Prozesse der Stadtentwicklung und den Wandel städtebaulicher Leitbilder, über die Ursachen für die zahlreichen Abrisse in Leipzig sowie über die Lieblingsobjekte unter den verschwundenen Bauten.
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Die Kurator*innen der Ausstellung geben einen detaillierten Einblick in die Entstehungsgeschichte der digitalen GWZO-Ausstellung „Die Wetterseiten der Geschichte“, die auf der Plattform von Google Arts & Culture besucht werden kann. Sie erklären ihre Beweggründe zur Erarbeitung dieser Ausstellung, berichten über die Schwierigkeiten bei der Suche nach Ausstellungsobjekten und stellen ihre persönlichen Lieblingsstücke vor. Dr. Martin Bauch und Diana Lucia Feitsch