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89 Ergebnisse

ab 18:00 Uhr

18:00–23:00 Uhr

Grundwasser auf den Grund gehen

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Mitmach-Station
Bublak - Mofette, André Künzelmann/UFZ

Bei unserer Station demonstrieren wir an einem interaktiven Modell, wie Grundwasserströmung funktioniert und wie eng Grund- und Oberflächenwasser miteinander verknüpft sind. Wir verdeutlichen, wie lange es dauert, bis einmal belastetes Grundwasser wieder in seinen natürlichen Zustand zurückkehrt – und warum ein nachhaltiger Umgang mit dieser Ressource unerlässlich ist. Denn Grundwasser ist die wichtigste Trinkwasserquelle in Deutschland. Oft wird die Qualität aber zum Beispiel durch Nitrat beeinträchtigt, welches vor allem aus der landwirtschaftlichen Düngung stammt.

Christian Schmidt

18:00–18:55 Uhr

Wie funktionieren Ionentriebwerke – und was hat ein Ionenstrahl mit dem „Regenbogen“ zu tun?

Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung – IOM
Rundgang

Unsere Forschenden beantworten diese Fragen und zeigen auch, wie Ionenstrahltechnologie in der Praxis funktioniert.

Ionenstrahlen kommen in vielfältigen Bereichen zum Einsatz – etwa zur Herstellung ultrapräziser, besonders glatter oder fein strukturierter Oberflächen auf optischen Bauteilen. Zudem dienen Ionenquellen als elektrische Antriebe in der Raumfahrt.

Entdecken Sie eine hochmoderne Ionenstrahlanlage aus nächster Nähe und erfahren Sie Spannendes über den Aufbau und die Funktionsweise von Ionentriebwerken.

18:00–23:00 Uhr

Kann eigentlich jede x-beliebige Person mit radioaktiven Stoffen arbeiten, wie sie es möchte?

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) – Forschungsstelle Leipzig
Infostand

In Deutschland ist der Umgang mit radioaktiven Stoffen durch das Atom- und das Strahlenschutzgesetz geregelt. Für Arbeiten mit radioaktiven Stoffen ist eine Fachkunde im Strahlenschutz erforderlich. Die Forschungsstelle Leipzig des HZDR bietet solche Fachkundekurse an. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Kurse und ihre Inhalte vor.

Dr. Uta Gottschalch

18:00–23:00 Uhr

Die Volkszählung der Schmetterlinge: 20 Jahre Tagfalter-Monitoring in Deutschland

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Infostand

Am Infotisch des Citizen-Science-Projekts „Tagfalter-Monitoring Deutschland - TMD“, erfährt man, wie ehrenamtliche Schmetterlingsfreund*innen im ganzen Land Schmetterlinge zählen und die Daten zur wissenschaftlichen Auswertung an das UFZ übermitteln. Beispielsweise wird die TMD-App vorgestellt, mit der Daten im Gelände erfasst und Fotos von Faltern mit KI bestimmt werden. Kommt vorbei und lernt, wie es um die Schmetterlinge in Deutschland steht und was es braucht, selbst mitzumachen!

Elisabeth Kühn

18:00–19:00 Uhr

Wenn Wasser tanzt: Die faszinierende Welt von Tropfen und Eis in Wolken

Leibniz-Institut für Troposphärenforschung – TROPOS
Demonstration

Wolken sind mehr als weiße Gebilde am Himmel: Wenn feuchte Luft aufsteigt und abkühlt, kondensiert Wasserdampf auf winzigen Aerosolpartikeln zu Tröpfchen. In Luftwirbeln tanzen sie durch die Wolke – manchmal gefrieren sie und formen Eiskristalle. Warum gefriert Wasser nicht bei 0°C? Und wie entsteht Regen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns im Wolkenlabor. Sie erhalten Einblicke in die Untersuchungen an den Aufbauten IDEFIX und LACIS-T. In kleinen Experimenten zeigen wir die Entstehung von Wolken und Wachstum von Eispartikeln durch Kollision mit unterkühlten Tropfen.

Dennis Niedermeier, Susan Hartmann, Silvio Schmalfuß

18:00–23:00 Uhr

Kunst trifft Acker – Agrarlandschaften kreativ erleben

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Mitmach-Station
Acker, André Künzelmann/UFZ

An unserem Stand könnt ihr die kreativen Ergebnisse – Videos, Audios, Fotocollagen oder Infotafeln – von Schüler:innen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Magdeburg bestaunen. Das Projekt AgriScape erforscht, wie eine nachhaltigere Nutzung von Agrarlandschaften aussehen kann. Gemeinsam wurde die Rolle der Landwirt:innen, Ökosystemleistungen und das Erleben von Agrarräumen in diesem Kunstprojekt ausgearbeitet. Zudem kann eine sozialwissenschaftliche Methode ausprobiert werden, die individuelle Sichtweisen auf Nachhaltigkeit analysiert.

Dr. Andrea Kaim

18:00–20:00 Uhr

Wie beeinflussen Umwelteinflüsse die Gesundheit von Kindern?

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Infostand

Am Infostand werden drei aktuelle Projekte vorgestellt, welche im Rahmen des DZKJ-Forschungskonsortiums (Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit) bearbeitet werden. Hierbei geht es um Auswirkungen des Corona-Lockdowns auf das Immunsystem von Jugendlichen, Folgen von Klimaveränderungen und Vegetation auf Allergieentwicklung und Pränatale Einflüsse während der Schwangerschaft auf (früh-)kindliche Adipositas. Kommt vorbei und erfahrt im Austausch mit uns mehr über aktuelle Forschungsthemen.

Dr. Paula Sophie Reichelt

18:00–23:00 Uhr

Neue Materialien – nachhaltig und sicher?

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Infostand

Am Infostand von MANTRA stellen wir eine für alle zugängliche Wissensdatenbank vor, die zeigt, welche neuen Materialien wie sicher und nachhaltig sind. Die Fördermaßnahme „MaterialNeutral“ fördert Projekte, die an innovativen Materialien für drängende gesellschaftliche sowie industrierelevante Fragen arbeiten - z. B. für neue Batterien oder Wasserreinigungsanlagen. Aber auch neue Materialien müssen zunächst getestet werden, bevor sie eingesetzt werden können. Das MANTRA-Team stellt seine Arbeit und Ergebnisse daraus vor. Schaut vorbei!

Dr. Dana Kühnel

18:00–18:40 Uhr

Grüne Dächer für klimaresiliente Städte

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Besichtigung
UFZ Standort Leipzig mit Forschungsgründach auf Gebäude 7.1 - Blick auf das Forschungsgründach aus der Luft, André Künzelmann/UFZ

Bei der Führung geht es hoch hinaus zum Forschungsgründach des UFZ und den Grauwasserdächern. Dabei werden die Funktionen von Gründächern und die UFZ-Forschung dazu erklärt. Denn zur Anpassung an den Klimawandel wird es immer notwendiger, mit Wasser gut zu wirtschaften. Städte sind hier gefordert, neue Konzepte des dezentralen Wassermanagements zu entwickeln und diese Strukturen in der Stadt einzubinden. Hier spielen insbesondere Gründächer eine wichtige Rolle.

Dr.-Ing. habil. Lucie Moeller; Dipl.-Ing. Katy Bernhard

18:00–19:00 Uhr

Artenspürhund zum Anfassen: von Amphibien bis Fischotter

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Infostand

Im Department Naturschutzforschung kommen seit mehreren Jahren sogenannte Artenspürhunde zum Einsatz, um seltene und versteckt lebende Tierarten aufzuspüren. Artenspürhund Zammy ist mit seinen 9 Jahren ein echter Profi in seinem Job. Hier dürft ihr ihn einmal live erleben und selbst in die Rolle des versteckt lebenden Fischotters schlüpfen. Außerdem könnt ihr etwas über Tiere erfahren, die sowohl an Land als auch im Wasser leben. Neben dem Fischotter sind das zum Beispiel Biber, Kammmolch und Laubfrosch. Und natürlich freut sich Zammy auch über eine persönliche Streicheleinheit.

Annegret Grimm-Seyfarth

18:00–18:30 Uhr

Plastik ist nicht gleich Plastik – Führungen durch das ProVis-Hightech-Labor

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Besichtigung
Sächsischen Zentrum zur Visualisierung biochemischer Prozesse auf zellulärer Ebene (ProVIS), André Künzelmann/UFZ

Es gibt unglaublich viele unterschiedliche Sorten Plastik – mit unterschiedlichen Eigenschaften und Wirkungen, wenn es in die Umwelt gelangt. Deshalb ist es wichtig, Plastik mal genauer unter „die Lupe“ zu nehmen – beispielsweise mit Fluoreszens- und Elektronenmikroskopie. Kommt mit ins ProVis-Hightech-Labor. Mit einer weltweit einzigartigen Konstellation modernster Geräte können dort einzelne Partikel, Zellen, Wechselwirkungen und mikrobielle Prozesse im Detail studiert und visualisiert werden. Passend zum Thema ist auch der Stand "Plastik: Praktisch oder Problematisch?".

Matthias Schmidt

18:00–23:00 Uhr

Wissenschaft zum Anfassen - Experimente an der Glovebox

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) – Forschungsstelle Leipzig
Experimente und Vorführungen

Komm zum HZDR und werde selbst zur Forscherin oder zum Forscher! Lerne, wie man Material, welches man nicht anfassen darf, in einer echten Glovebox experimentiert!

Geduld, Neugier und Forscherdrang sind gefragt - egal, ob du lieber beobachtest, ausprobierst oder tüftelst. Du kannst gespannt sein, denn dein Eifer wird belohnt.

Sieglinde Holzknecht

18:00–23:00 Uhr

Wie duftet es hier? Mit Ionenmobilitätsspektrometrie die Welt der Gerüche sichtbar machen

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Experimente und Vorführungen

Im kleinen Experiment wird gezeigt, wie Wissenschaft die unsichtbare Welt der Gerüche sichtbar macht und verschiedene Gerüche unterscheiden kann. Düfte warnen vor Gefahren, beeinflussen die Stimmung und spielen in der Natur eine wichtige Rolle: Tiere finden Nahrung, Pflanzen locken Bestäuber an oder wehren Schädlinge ab. Mit modernen Methoden werden Geruchsmuster analysiert, um z.  B. die Kommunikation zwischen Fichte und Borkenkäfer zu verstehen – und so Förster bei der Früherkennung von Waldschäden zu unterstützen.

Robby Rynek

18:00–18:30 Uhr

Mini-Erdbeben und Akupunktur – wie man die Erde erkundet und versteht

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Besichtigung

Der Untergrund unter unseren Füßen besteht aus verschiedenen geologischen Schichten. Diese und ihren Aufbau zu kennen, ist wichtig für eine Vielzahl von Aufgaben, von der Trinkwasserversorgung über Risikoabschätzungen bis zu Bauprojekten. Mit künstlicher Mini-Erdbeben – den seismischen Wellen – dringen wir in den Untergrund ein und machen unsichtbare Strukturen sichtbar. Gemeinsam führen wir auf dem Testfeld seismische Messungen durch und erkunden die Forschung.

Prof. Peter Dietrich

18:00–23:00 Uhr

Umweltradioaktivität - jeder Mensch ist eine Strahlenquelle

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) – Forschungsstelle Leipzig
Experimente und Vorführungen

Aus dem Weltall trifft radioaktive Strahlung auf die Erde. Wir finden radioaktive Stoffe im Gestein, der Erdkruste, im Trinkwasser, in Lebensmitteln und natürlich auch in uns. Wir erklären Ihnen anschaulich, welche Radionuklide in der Umwelt und im Menschen vorkommen. Sie können verschiedene Materialien messen und damit Umweltradioaktivität selbst nachweisen.

Tipp: Eigene Proben (Gesteine, Mineralien, Gläser und Geschirr von Oma oder Opa (möglicherweise Uranglasuren) können mitgebracht werden.

Dr. Marcel Lindemann & Dr. Uta Gottschalch

18:00–23:00 Uhr

Forschen für die Wälder: Modellierung zum Anfassen

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Mitmach-Station
3D-Projektion eines Waldmodells im Visualisierungszentrum des UFZ, André Künzelmann/UFZ

Kann man die Zukunft vorhersagen? An dieser Mitmach-Station lässt sich entdecken, wie sich Wälder in Zukunft entwickeln könnten – mit Computermodellen aus der UFZ-Forschung. Wie arbeiten solche Modelle? Experimentiert selbst, wie Baumform und Photosynthese zusammenhängen, probiert aus, wie sich Holzeinschlag und Pflanzung auf Waldleistungen auswirken, schaut live zu, wie ein echter Baum seine Dicke verändert und erkundet aktuelle Forschungsdaten wie 3D-Scans.

Dr. Samuel Fischer

18:00–23:00 Uhr

Proteine sichtbar machen – selbst messen, staunen, verstehen

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) – Forschungsstelle Leipzig
Experimente und Vorführungen

Proteine sind entscheidend für viele biologische Prozesse. Auch in unserer Forschung spielen sie eine zentrale Rolle: Wir untersuchen bestimmte Proteine, die mit Krankheiten in Verbindung stehen.

Aber wie misst man eigentlich den Proteingehalt und was sagt das Ergebnis aus?

Unter Verwendung verschiedener Lebensmittel zeigen wir euch eine einfache Methode. Dabei dürft ihr selbst pipettieren und euch überraschen lassen.

Kommt vorbei, macht mit und lernt unsere Forschung kennen!

Tina Spalholz und Lisa Wiesner

18:00–23:00 Uhr

Elektrobiotechnologie – Energie aus Abwasser und CO₂

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
Mitmach-Station

Elektrobiotechnologie verbindet mikrobielle Prozesse mit elektrochemischen Reaktionen – und eröffnet neue Wege für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Das interaktive Exponat zeigt, wie diese Technologie in Stadt und Land eingesetzt werden kann. Durch elektrobiotechnologische Verfahren kann z. B. aus Abwasser direkt elektrische Energie gewonnen werden oder mithilfe von Mikroorganismen aus industriellen Abfallstoffen Energieträger für die Chemieindustrie hergestellt werden.

Dr. Benjamin Korth

18:00–19:00 Uhr

Die schwebende Styroporkugel - Demonstration und Selbstbauprojekt

Duale Hochschule Sachsen
Experimente und Vorführungen

Die Überwindung der Schwerkraft ist ein alter Traum der Menschheit.Ultraschall, Informatik und 3D-Druck machen das möglich (zumindest für kleine Gegenstände). Wir zeigen hier, wie das geht. Wer ca. 1 Stunde Zeit mitbringt, kann sich seinen eigenen Levitationsapparat bauen und nach Hause mitnehmen. Unter Anleitung kann man die Platine löten und zuschauen, wie die Halterung im 3D-Druck entsteht. Abschließend wird alles montiert. Natürlich kann man auch nur zum Anschauen vorbeikommen.

Prof. I. Brunner, Prof. S. Scheider, Prof. H. Siegmund

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