Wir zeigen eine computerbasierte, KI-basierte Analysestrecke, die ausgehend von MRT-Aufnahmen White-Matter-Läsionen detektiert.Solche Läsionen treten bei neurodegenerativen Erkrankungen, wie z. B. Multiple Sklerose und Leukodystrophien auf. Sie erscheinen in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung teilweise wie „Löcher in einem Schweizer Käse“. Ihre Muster geben einen Hinweis auf die Art der Erkrankung. Das ist insbesondere zur Diagnostik bei seltenen Erkrankungen wichtig. Prof. Dr. Toralf Kirsten
Veranstalter: Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig
Wir demonstrieren den Personal Health Train (PHT). Ähnlich der Realität bewegen sich die Züge zwischen verschiedenen Orten und halten an Stationen. Mitreisende sind Zwischenergebnisse, die an den Stationen aus der Analyse medizinischer Daten gewonnen werden. Ein Schaffner (Administrator) fertigt den Zug an jeder Station ab. Dazu wird alles sicher verpackt, sodass weder Datenpakete falsch ausgeliefert werden noch zwischendurch in diese Pakete Einblick genommen werden kann. Prof. Dr. Toralf Kirsten
Veranstalter: Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig
Wir demonstrieren ein Verfahren, um personengebundene Daten zu verbinden, die von unterschiedlichen Institutionen verwaltet werden. Das Verfahren schützt die Privatsphäre der Personen, ist fehlertolerant und begegnet den hohen Datenschutzanforderungen unter Nutzung innovativer Konzepte aus der Informatik und insbesondere der Cybersecurity. Besucher:innen testen das Verfahren live, während wir Hintergrundinformationen geben. Prof. Dr. Toralf Kirsten
Veranstalter: Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig