Welcher Po gehört auf welchen Stuhl? Unsere Ausstellung zeigt, dass an Sitzmöbeln manchmal auch soziale Unterschiede ablesbar sind. Im Stuhl-Memory müssen die richtigen Zuordnungen getroffen werden. Auf welchem Stuhl sitzt du beim Lernen? Wo kommen dir die besten Ideen? Und wie sieht ein idealer Lern- oder Arbeitsort aus? Jede:r Besucher:in kann einen eigenen kleinen Wunschstuhl erstellen, der, wenn er ausgewählt wird, an dem Abend auch in der Ausstellung auf einem Podest aufgestellt wird. Kreativangebot von Studierenden der Kunstpädagogik zur Ausstellung "Stühle / Chairs. Akademische Sitzmöbel von der Hörsaalbank bis zum Rektorsessel"
Veranstalter: Kustodie Kunstsammlung der Universität Leipzig
Bis in das 19. Jahrhundert mussten Studenten nach einer Verurteilung durch das Universitätsgericht Strafen im Universitätsgefängnis, dem Karzer, absitzen. In der Ausstellung "Stühle" ist originales Mobiliar aus dem Universitätskarzer aus dieser Zeit zu sehen; im Karzertisch sind noch Namen und Daten von Inhaftierten eingraviert. Einige Schicksale der Insassen, Vergehen und Urteile sind durch schriftliche Zeugnisse – Gedichte, Briefe, Lebenserinnerungen – greifbar und liefern amüsante Anekdoten. Dr. Christine Hübner und Dr. Simone Tübbecke
Veranstalter: Kustodie Kunstsammlung der Universität Leipzig
Zwei Kustodieprojekte inspirierten neue Forschungen: das Epitaphprojekt im Paulinum und die Professorengalerie um 1600 im Neuen Augusteum. In beiden Fällen verbinden sich kunsttechnologische Studien mit kunsthistorischen Fragestellungen. Rudolf Hiller von Gaertringen berichtet über Forschungen zum Epitaph für Daniel Eulenbeck († 1587), u. a. die „Türkengefahr“ im Gemälde der Auferstehung Christi. Sibylle Wulff stellt ihr Forschungsprojekt zu Leipziger Malern im 16./17. Jahrhundert vor. Prof. Dr. Rudolf Hiller von Gaertringen und Dipl.-Rest. Sibylle Wulff
Veranstalter: Kustodie Kunstsammlung der Universität Leipzig
Die Restauratorin Sibylle Wulff begibt sich im Rahmen ihres Dissertationsprojekts auf Spurensuche zu den Porträts der Leipziger Professorengalerie. Durch die Kombination von technologischen Befunden mit archivalischen Quellen konkretisieren sich Zuschreibungen und Datierungen der Porträts aus dem 17. Jahrhundert. Wertvolle Hinweise ergeben sich auch aus neuen Erkenntnissen zu den Biografien der einzelnen Maler der Porträts. Dipl.-Rest. Sibylle Wulff
Veranstalter: Kustodie Kunstsammlung der Universität Leipzig
Bis in das 19. Jahrhundert mussten Studenten nach einer Verurteilung durch das Universitätsgericht Strafen im Universitätsgefängnis, dem Karzer, absitzen. In der Ausstellung "Stühle" ist originales Mobiliar aus dem Universitätskarzer aus dieser Zeit zu sehen; im Karzertisch sind noch Namen und Daten von Inhaftierten eingraviert. Einige Schicksale der Insassen, Vergehen und Urteile sind durch schriftliche Zeugnisse – Gedichte, Briefe, Lebenserinnerungen – greifbar und liefern amüsante Anekdoten. Dr. Christine Hübner und Dr. Simone Tübbecke
Veranstalter: Kustodie Kunstsammlung der Universität Leipzig