Mit wachen Augen und ruhigen Händen könnt ihr euch bei unseren Experimenten ein Stückchen schlauer machen. Ob mit Feuer, Wasser oder Luft – es gibt viele kleine Effekte, die zum Staunen und Mitmachen einladen. Wir greifen Bekanntes aus dem Alltag auf und helfen mit ein bisschen Physik, vieles noch besser zu verstehen. Unterstützung bei den Experimenten bieten angehende Physiklehrkräfte der Abteilung Fachdidaktik Physik an der Universität Leipzig. Dr. Stefan Sorge
Licht ist nicht zur zum Beleuchten da. Es ist ein Werkzeug für präzise Messungen, z. B. Geschwindigkeiten und Strecken, es erlaubt die Welt umzudrehen sowie Objekte einzufärben und deren Erscheinung zu manipulieren. Um die faszinierende Welt des Lichtes näher zu bringen, präsentieren wir spannende und interessante (Mitmach-)Experimente für Groß und Klein. Prof. Dr. Marius Grundmann, Dr. Chris Sturm und Dr. Lukas Trefflich
Die Fakultät für Physik und Geowissenschaften zeigt den Eröffnungsvortrag des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Svante Pääbo live: Alle heutigen Menschen, die ihre genetischen Wurzeln außerhalb Afrikas haben, tragen etwa 2 % Neandertaler-Erbgut in sich. Zusätzlich setzt sich die DNA von Menschen aus Ozeanien zu etwa 4 % von Denisovanern, einer mit den Neandertalern verwandten Menschengruppe, zusammen. Welche Auswirkungen hat dieses genetische Erbe Ausgestorbener auf heute lebende Menschen? Prof. Dr. Svante Pääbo (Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Universität Leipzig, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig)
Der Fachschaftsrat Physik (FSR) bietet gegen einen kleinen Obulus Waffeln zur Stärkung zwischen den Beiträgen an der Fakultät für Physik- und Geowissenschaften. Fachschaftsrat Physik
LIPSION ist ein Teilchenbeschleuniger mit einer Ionen-Nanosonde, die Strahlen aus Protonen und Heliumionen zum Abrastern einer Probe auf einen Durchmesser kleiner als 100 Nanometer bündeln kann. Durch Drehen der Probe können dreidimensionale Bilder der Struktur und Elementverteilung erzeugt werden. Diese Methode ermöglicht die gleichzeitige Analyse von Struktur und chemischer Zusammensetzung und findet in Biologie, Medizin, Anthropologie, Festkörperphysik und Materialwissenschaften Anwendung. Prof. Jan Meijer
Die Erzeugung und der Nachweis verschränkter Photonenpaare ermöglicht die Veranschaulichung einer Vielzahl von erstaunlichen Quanteneffekten, z. B. die Unteilbarkeit eines Photons (Teilchencharakter); Interferenz eines einzelnen (!) Photon mit sich selbst (Wellencharakter); wie das Ergebnis durch den Messprozess beeinflusst wird und was es nochmal mit der Katze auf sich hat, die gleichzeitig tot und lebendig ist (Nachweis der Superposition von zwei verschränkten Zuständen). Friederike Pielenz
In einem kurzen Vortrag mit anschließender Fragerunde werden der Aufbau und die Funktionsweise des Quantencomputers erklärt. Anschließend wird der Quantencomputer der Arbeitsgruppe angewandte Quantensystem präsentiert. Prof. Jan Meijer
Prof. Dr. Klaus Kroy erklärt die Physik hinter der Entstehung von Dünen auf der Erde und die Ähnlichkeit zur Entstehung von Dünen auf der Oberfläche des Mars. Prof. Dr. Klaus Kroy
DNA ist der Grundstoff allen Lebens. In einer kurzen Präsentation erklären wir euch, warum DNA so essenziell ist. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf die verschiedenen strukturellen Anordnungen. Nach einer kurzen Diskussionsrunde nehmen wir euch mit in unser Labor, um euch einen Einblick in die aktuelle Forschung zu geben. Mit einem Live-Experiment an einer sogenannten magnetischen Pinzette werden wir vorführen, wie wir DNA damit hochauflösend untersuchen. Dr. Julene Madariaga Marcos und Martin Muetze (Gruppe Molekulare Biophysik)
EPR steht für Elektronen-Paramagnetische-Resonanz, eine spektroskopische Methode zur Beobachtung von ungepaarten Elektronen in Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen. Solche elektronischen Zustände mit ungepaarten Elektronen bestimmen wichtige Eigenschaften von biologischen Materialien und Prozessen! Sie entstehen bei der Bestrahlung von Lebensmitteln, können chemische Reaktionen beschleunigen und spielen eine zentrale Rolle bei Halbleiterbauelementen und LASER-Materialien. Prof. Andreas Pöppl
Die Erzeugung und der Nachweis verschränkter Photonenpaare ermöglicht die Veranschaulichung einer Vielzahl von erstaunlichen Quanteneffekten, z. B. die Unteilbarkeit eines Photons (Teilchencharakter); Interferenz eines einzelnen (!) Photon mit sich selbst (Wellencharakter); wie das Ergebnis durch den Messprozess beeinflusst wird und was es nochmal mit der Katze auf sich hat, die gleichzeitig tot und lebendig ist (Nachweis der Superposition von zwei verschränkten Zuständen). Friederike Pielenz
In Deutschland werden ca. 10 % aller Babys zu früh geboren. Da bei vielen Frühchen die Lunge noch nicht voll entwickelt ist, benötigen diese Babys eine mechanische Beatmung. Trotz dieser lebensnotwendigen Therapie kann maschinelle Beatmung die Lunge dauerhaft schädigen. Welche physikalischen Eigenschaften der Lunge hierfür verantwortlich sind und wie die Funktion der Lunge mit den mechanischen Eigenschaften des Gewebes zusammenhängt, möchte ich in meinem Vortrag erklären. Prof. Mareike Zink
In einem kurzen Vortrag mit anschließender Fragerunde werden der Aufbau und die Funktionsweise des Quantencomputers erklärt. Anschließend wird der Quantencomputer der Arbeitsgruppe "Angewandte Quantensysteme" präsentiert. Prof. Jan Meijer
Die Erzeugung und der Nachweis verschränkter Photonenpaare ermöglicht die Veranschaulichung einer Vielzahl von erstaunlichen Quanteneffekten, z. B. die Unteilbarkeit eines Photons (Teilchencharakter); Interferenz eines einzelnen (!) Photon mit sich selbst (Wellencharakter); wie das Ergebnis durch den Messprozess beeinflusst wird und was es nochmal mit der Katze auf sich hat, die gleichzeitig tot und lebendig ist (Nachweis der Superposition von zwei verschränkten Zuständen). Friederike Pielenz
In einem kurzen Vortrag mit anschließender Fragerunde werden der Aufbau und die Funktionsweise des Quantencomputers erklärt. Anschließend wird der Quantencomputer der Arbeitsgruppe "Angewandte Quantensysteme" präsentiert. Prof. Jan Meijer
Im Vortrag werden die Prinzipien physikalischer Theorien (Relativitätstheorie, Quantenmechanik, Wurmlöcher, Schwarze Löcher usw.) erklärt, die die Grundlagen bilden, um eine "funktionierende" Zeitmaschine zu bauen. Wir gehen auch auf die Probleme ein (physikalischer und philosophischer Natur) und erläutern aktuelle wissenschaftliche Ansätze, die helfen könnten, Zeitreisen zu ermöglichen. Dr. Albert Much
Die Erzeugung und der Nachweis verschränkter Photonenpaare ermöglicht die Veranschaulichung einer Vielzahl von erstaunlichen Quanteneffekten, z. B. die Unteilbarkeit eines Photons (Teilchencharakter); Interferenz eines einzelnen (!) Photon mit sich selbst (Wellencharakter); wie das Ergebnis durch den Messprozess beeinflusst wird und was es nochmal mit der Katze auf sich hat, die gleichzeitig tot und lebendig ist (Nachweis der Superposition von zwei verschränkten Zuständen). Friederike Pielenz
In einem kurzen Vortrag mit anschließender Fragerunde werden der Aufbau und die Funktionsweise des Quantencomputers erklärt. Anschließend wird der Quantencomputer der Arbeitsgruppe "Angewandte Quantensysteme" präsentiert. Prof. Jan Meijer
Kaum zu glauben, denn man sieht sie nicht, aber transparente und flexible Elektronik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob als Leiterbahnen auf Solarzellen, Elektronik in Fernsehern oder in faltbaren Handys versteckt sie sich schon heute in zahlreichen Alltagsgegenständen. Was aber genau wird benötigt, um ‚transparente Elektronik‘ zu realisieren und welche Materialien eignen sich dafür? Wieso kann ein transparentes Material Wärmestrahlung absorbieren, wenn es Licht doch durchlässt? Prof. Dr. Marius Grundmann und Dr. Sofie Vogt
Veranstalter: Halbleiterphysik | Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik der Universität Leipzig